$PHOS: Seltene-Erden-Aktie mit Potenzial, den nächsten LFP-Batterie-Superzyklus zu befeuern
Warum Anleger First Phosphate jetzt auf dem Schirm haben sollten (WKN: A3DQCH)

Während Aktien aus dem Bereich der seltenen Erden in dieser Woche nach neuen chinesischen Exportbeschränkungen stark steigen, hat sich auch der Einsatz im globalen Markt für Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) dramatisch erhöht. China hat inzwischen große Teile der LFP-Batterie-Lieferkette stillgelegt – die Technologie, die in Robotik, KI Rechenzentren, Energiespeichern und Elektrofahrzeugen wie Tesla eingesetzt wird. Diese Entscheidung könnte auf lange Sicht sogar die nordamerikanische Energie- und Dateninfrastruktur gefährden, wenn keine eigene Lieferkette aufgebaut wird. Genau hier kommt First Phosphate Corp. (CSE: PHOS | FSE: KD0) ins Spiel. PHOS hat die komplette LFP-Batterie-Wertschöpfungskette in Nordamerika repliziert.
Mit eigenen, lokal geförderten kritischen Rohstoffen. Damit zählt das Unternehmen zu den wenigen Anbietern weltweit, die eine echte westliche Alternative zu China geschaffen haben. LFP-Batterien machen inzwischen über 62 % des weltweiten Batteriemarkts aus mit einem erwarteten Wachstum auf über 90,3 Milliarden USD bis 2034.
Da der Markt jetzt verstärkt nach dem nächsten Rare-Earth Play sucht, entdecken Investoren die Chance, dass die igneous phosphates (vulkanische Phosphate) und die nachgelagerte Technologie von (CSE: PHOS | FSE: KD0) die drohenden chinesischen Exportverbote kompensieren könnten. In der Woche vom 6. bis 10. Oktober 2025 verzeichnete $PHOS Rekordumsätze an allen großen Börsenplätzen – ein klares Zeichen wachsender Aufmerksamkeit.
$PHOS | FSE: KD0 ist längst mehr als ein klassisches Bergbauunternehmen. Es ist ein nordamerikanischer Clean-Tech-Infrastrukturwert. Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von 87 Mio. CAD wird First Phosphate derzeit mit einem massiven Abschlag gehandelt. Das entspricht lediglich 4 % des Netto-Barwerts (NPV) von 2,1 Mrd. CAD, der in der vorliegenden PEA-Studie ausgewiesen ist.
Während Lithium, Kobalt und Nickel in aller Munde sind, plant ein kanadisches Unternehmen, mit hochreinem Phosphat den LFP-Batteriemarkt in Nordamerika aufzumischen – und könnte damit zur echten Chance für Frühinvestoren werden.
Ein Markt im Wandel – und ein Unternehmen, das ihn mitgestaltenwill
Die Batterieindustrie befindet sich im Umbruch: Immer mehr Hersteller – von Tesla über Ford bis BYD – setzen auf LFP-Batterien (Lithium-Eisenphosphat) als kostengünstige, sichere und langlebige Alternative zu klassischen Lithium-Ionen-Akkus auf Nickel- oder Kobaltbasis. Doch während die Nachfrage nach LFP steigt, gibt es ein Problem: Es fehlt an zuverlässigen, westlichen Lieferquellen für das dafür benötigte hochreine Phosphat.
Laut BloombergNEF könnte der Marktanteil von LFP-Zellen alleine im Bereich der elektrischen Fahrzeuge bis 2030 auf knapp 40% steigen. Tesla verwendet sie bereits in der Hälfte seiner neuen Fahrzeuge – Tendenz steigend. News
Im Allgemeinen machen LFP-Batterien bereits mittlerweile mehr als zwei Drittel des gesamten globalen Batteriemarktes aus.
Genau hier kommt First Phosphate (CSE: PHOS / WKN: A3DQCH) ins Spiel

Quelle: Das First-Phosphate-Team wurde begleitet vom belgischen Botschafter, den Bürgermeistern von Bégin und Lamarche sowie von Regierungsvertretern aus Kanada (Québec). (siehe dieses Video vom Standortbesuch im Juni 2025)
First Phosphate (CSE: PHOS / WKN: A3DQCH) hat sich auf die Gewinnung und Verarbeitung von hochreinem Phosphat spezialisiert, das als wichtiger Bestandteil für Lithium-Eisen-Phosphat (LFP) Batterien dient – insbesondere in den Bereichen Energiespeicherung, KI-Rechenzentren und E-Mobilität.
First Phosphate verfügt über eine Phosphatlagerstätte, die eines der reinsten magmatischen (englisch: igneous) Phosphate enthält.
Das Unternehmen hat eines der weltweit reinsten magmatischen (englisch: igneous) Phosphatkonzentrate mit einem P₂O₅-Gehalt von 40,9 % nach der Aufbereitung erzielt. Absolute Weltklasse!
Geopolitisch kritisch: Europa und Nordamerika wollen unabhängig von chinesischen LFP-Lieferketten werden. First Phosphate adressiert genau diese strategische Lücke.
Investment Highlights
Politische Rückendeckung – Unterstützung von Bundes- und Provinzregierung für ein Projekt im „Critical Minerals“ Sektor.
Lokale Zustimmung – Bürgermeister und Gemeinderäte befürworten das Vorhaben.
8 Kilometer mineralisierte Trendzone – enormes Explorationspotenzial
Kooperationsvereinbarung mit indigenen Völkern besteht
Aktienstruktur: Management hält 25% aller Aktien, "Family & Friends" sowie High Net Worth Individuals weitere 34%. Ein starker Vertrauensbeweis
Offtake-Deal – Europäischer Marktführer sichert Nachfrage.
Vertikale Integration – Von der Mine bis zum Endprodukt; höhere Margen, mehr Kontrolle
Strategischer Hafenstandort – Anlage am Port Saguenay mit direkter Europa-Route.
Zollvorteil – Keine US-Zölle, da Fokus auf europäische Kunden.
Marktchance
Wachsende Nachfrage nach Phosphorsäure und LFP-Batterien
Europas Ziel: Lieferketten für kritische Rohstoffe absichern
Kanada als politisch stabiler, ESG-orientierter Produzent
Was macht First Phosphate so besonders?
✅ Staatliche Unterstützung (Auf Bundes- und Provinzebene)
First Phosphate positioniert sich klar als strategisches Projekt für „Critical Minerals“ und profitiert von aktiver politischer Unterstützung auf Provinz- und Bundesebene — das reduziert Entwicklungsrisiken und erleichtert Zugang zu Infrastrukturförderung, Genehmigungs-Support und möglichen Fördermitteln. Für einen Anleger heißt das: das Projekt hat erhöhte Chancen, notwendige Genehmigungen, Infrastrukturinvestitionen und politische Unterstützung zu erhalten — Faktoren, die Kapitalkosten senken und Zeitpläne stabilisieren können.
Siehe: https://firstphosphate.com/media/ & https://www.irw-press.com/de/news/first-phosphate-begruesst-die-debatte-ueber-die-erschliessung-der-sauberen-magmatischen-phosphatvorkommen-in-quebec-im-vorfeld-der-kanadischen-parlamentswahl_79319.html?isin=CA33611D1033
✅ Rückendeckung aus der Politik + Zusammenarbeit mit den First Nations
Lokale Führungspersonen (z. B. die Bürgermeisterin von Saguenay) haben das Projekt öffentlich begrüßt und sehen darin einen Motor für lokale Beschäftigung, Industrieansiedlung und wirtschaftliche Entwicklung. Für Investoren ist das wichtig, weil positive lokale Stakeholder-Beziehungen Konflikt- und Verzögerungsrisiken verringern — höhere Community-Akzeptanz verkürzt in der Regel die Zeit bis zum Baubeginn und steigert politische Unterstützung für notwendige Infrastruktur-Upgrades. Kurz: lokales Wohlwollen stärkt die Umsetzungswahrscheinlichkeit.
Ein sehr gutes Beispiel ist die Zusammenarbeit mit den indigenen Völkern. Siehe hier: https://www.irw-press.com/de/news/pekuakamiulnuatsh-first-nation-und-first-phosphate-geben-kooperationsabkommen-bekannt_74179.html?isin=CA33611D1033
Die Vereinbarung enthält Leitlinien zu Beschäftigungsmöglichkeiten, Geschäftsperspektiven, Umweltschutz im gesamten Gebiet der Nitassinan (dem angestammten Land der First Nation), zur Abstimmung der Explorationsarbeiten mit den Mitgliedern der First Nation, die das Gebiet der Nitassinan bewohnen, sowie zur Überwachung künftiger Arbeiten.
Der künftige Zugang zum Industriepark in Mashteuiatsh für die Projektentwicklung und die finanzielle Beteiligung der First Nation am Projekt werden derzeit geprüft. Die First Nation hat sich außerdem verpflichtet, mit dem Unternehmen bei der Anerkennung von seltenem magmatischem Phosphat als kritisches und strategisches Mineral auf kanadischer Bundesebene zusammenzuarbeiten.
Phosphat ist eine wirtschaftliche Chance für Quebec (2. Juli 2025): Schaffung von Arbeitsplätzen
In einem Artikel, der am 2. Juli 2025 von Radio-Canada veröffentlicht wurde, erklärte Yves Francois Blanchete, Vorsitzender des Bloc Quebecois, öffentlich, dass die Entwicklung der Phosphatindustrie in Saguenay-Lac-St-Jean eine wirtschaftliche Chance darstelle.
Der Artikel erwähnt auch, dass dadurch 1000 direkte und 10.000 indirekte Arbeitsplätze in der Region geschaffen würden.
Siehe: https://ici.radio-canada.ca/nouvelle/2177123/bloc-phosphate-industrie-mineraux-critiques
Vom Vorsitzenden des Bloc Québécois, der das fragile Gleichgewicht im kanadischen Parlament aufrechterhält stammt folgender Beitrag auf LinkedIn der öffentlich zugänglich ist:

In deutscher Übersetzung: Das sehr gut zugängliche und umweltfreundlich gewonnene Phosphat aus Lac-St-Jean steht im Mittelpunkt der vom Bloc vorgeschlagenen Strategie für die Wirtschaft Quebecs vor dem Hintergrund der Handels- und Klimakrise. Es handelt sich um ein strategisch wichtiges und kritisches Mineral, dessen Nische in der Liste der acht charakteristischen Wirtschaftssektoren Quebecs aufgeführt ist. Es ist für den Elektroverkehr unverzichtbar, und das First Phosphate-Projekt ist ein regionaler Erfolg, der dazu beitragen wird, die Auswirkungen der Zölle auf Holz und Aluminium abzumildern. Herzlichen Glückwunsch an unsere Kollegen in der Region!
✅ Abnahmevereinbarung mit Europa
First Phosphate hat mit europäischen Abnehmern große Abnahmeverträge über die langfristige Lieferung von Phosphatkonzentrat und Phosphorsäure abgeschlossen. Ein verlässlicher, namhafter Abnehmer reduziert Vermarktungsrisiken dramatisch: er liefert Nachfrage-Sicherheit für zukünftige Produktion, erleichtert Projektfinanzierung (Kreditgeber sehen feste Abnahmeverträge gerne) und kann helfen, Technologie- und Qualitätsanforderungen frühzeitig abzustimmen. Für Anleger bedeutet das: geringeres Markt- und Offtake-Risiko sowie bessere Finanzierungsoptionen.
✅ Vertikale Integration, also nicht nur ein Bergbauprojekt, sondern ein komplettes Infrastrukturprojekt für erneuerbare Energien
First Phosphate plant nicht nur zu fördern, sondern die Produktion zu veredeln (Phosphatkonzentrat → Phosphorsäure/weiterverarbeitete Produkte) und mit sauberer Technologie umzusetzen (Kooperationen mit Technologie-Partnern und Engineering-Firmen sind benannt). Das macht aus einem reinen Rohstoffprojekt ein Value-chain-Projekt: höhere Margen durch Verarbeitung vor Ort, größere Kontrolle über Produkt-qualität und die Möglichkeit, sich als „grüner“ Zulieferer zu positionieren — ein Verkaufsargument gegenüber europäischen Kunden, die Umweltstandards verlangen. Für Anleger: potenziell höhere Umsätze pro Tonne, bessere Verhandlungsmacht und ein skalierbares Geschäftsmodell über reine Rohstoffverkäufe hinaus.
✅ Vereinbarung mit Port Saguenay über den Bau einer Anlage und den direkten Versand nach Europa
Das Unternehmen hat eine Options-/Landvereinbarung mit dem Hafen von Saguenay abgeschlossen, mit exklusivem Recht, eine Produktionsstätte (Phosphorsäureanlage) auf dem Port-Gelände anzusiedeln und direkten Schiffs-/Schienenanschluss zu nutzen. Direkter Zugang zu Seewegen + kurze Logistikwege nach Europa ist ein starkes wirtschaftliches Argument: tiefere Transportkosten, schnellere Lieferzeiten und größere Planbarkeit bei Seefracht. Für Anleger heißt das: die Infrastruktur ist geplant, die Lieferkette ist kurz und skalierbar — ideal, wenn man langfristige europäische Abnehmer bedient.
✅ Keine Auswirkungen durch US-Zölle, da europäische Kunden beliefert werden
First Phosphate zielt explizit auf europäische Abnehmer und logistische Verbindungen über Saguenay nach Europa. Das Geschäftsmodell reduziert Abhängigkeit vom US-Markt und damit das Risiko, dass US-Zoll- und Handelsbarrieren die Margen drücken. Für Investoren: ein international diversifiziertes Abnehmer-Set (insbesondere Europa) kann politische/handelspolitische Risiken mindern und Planbarkeit für Verkaufspreise schaffen — besonders relevant in Zeiten protektionistischer Maßnahmen auf einzelnen Märkten. (Hinweis: Zölle und Handelsregeln können sich ändern; direkte Absicherung gegen spezifische Tarif-Risiken entsteht erst durch vertragliche und geografische Diversifikation der Abnehmer.)
📊 Fazit
FIRST PHOSPHATE (CSE: PHOS / WKN: A3DQCH) baut einen vertikal integrierten Lieferweg von der Rohstoffgewinnung bis hin zur Batteriechemie in Nordamerika auf – mit überzeugenden Wirtschaftsdaten und strategisch wertvoller Position im sich entwickelnden LFP-Markt. Das Unternehmen zählt zu den spannendsten Rohstoff- und Batterie Aktien mit Potenzial, die Dekarbonisierung und Versorgungssicherheit mitzugestalten.
Das Unternehmen verbindet mehrere Vorteile: staatliche und lokale Unterstützung, konkrete Infrastruktur-Optionen am strategisch gelegenen Port Saguenay, geklärte Marktzugänge durch ein MOU/Offtake-Pipeline mit einem etablierten europäischen Verarbeiter und ein Konzept zur vertikalen Integration mit sauberer Technologie. Zusammengenommen reduziert das Bau-, Markt- und Logistikrisiken — und schafft die Voraussetzung für höhere Margen als bei reinen Rohstofflieferanten. Für einen Anleger, der in einen „near-term scaling“-Player im globalen Phosphat/Phosphorsäure-Markt investieren möchte, erscheinen dies gewichtige Argumente.
Warum jetzt?
First Phosphate verbindet Ressourcensicherheit, politische Unterstützung, vertraglich gesicherte Absatzmärkte und strategische Infrastruktur. Das reduziert Projekt- und Vermarktungsrisiken – und schafft die Basis für beschleunigtes Wachstum.
Was macht First Phosphate konkret?
1) Bégin Lamarche Projekt (Quebec)
Offenes Tagebauprojekt mit geplanter Produktion von 900.000t Phosphatkonzentrat (40 % P₂O₅) und 380.000t Magnetitkonzentrat (92 % Fe₂O₃) pro Jahr über 23 Jahre
Wirtschaftlich attraktiv: After Tax NPV: 1,59 Mrd USD, IRR: 33 %, Amortisation: ca. 2,9 Jahre
Zugriff auf Straße, Strom, Hafen (Saguenay), geringe Umweltbelastung durch magmatisches (engl. Igneous) Phosphat und Nutzung der dry-stack tailings; Zusammenarbeit mit der Pekuakamiulnuatsh-First-Nation geplant

Quelle: First Phosphate
Die obenstehende Karte zeigt die Lage von Bégin-Lamarche im Verhältnis zum Hafen von Saguenay, zum NATO-Luftwaffenstützpunkt, zum Bahnhof Hébertville und zur Verarbeitungsanlage für Eisenphosphat-Vorprodukte von First Saguenay. Alles innerhalb eines Umkreises von 70 km vom späteren Standort der Mine.
Das Bégin Lamarche Projekt im Überblick
Ein sehr gutes Video in deutscher Sprache, welches das Projekt von First Phosphate vorstellt, finden Sie unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=If1vCyyhgyQ&t=3s
Phosphat-Apatit (Geplante Produktion von 900.000 Tonnen jährlich)
Bis zu 400.000 Tonnen werden über den Hafen von Saguenay nach Europa verschifft (Abnahmevertrag bereits unterzeichnet)
Ca. 500.000 Tonnen werden in der zukünftigen Verarbeitungsanlage von First Phosphate verarbeitet.
Diese Anlage soll im Hafen von Saguenay in der bereits geplanten Industriezone errichtet werden.
In dieser Anlage stehen dem Unternehmen unzählige Möglichkeiten offen.
Das Unternehmen könnte problemlos mit Batterie-Giganten zusammenarbeiten und direkt in der Anlage LFP-Batterien aus Eisen und Lithium herstellen.
Magnetit (Geplante Produktion von 380.000 Tonnen jährlich)
Dieses Magnetit wird per Bahn zu den US-Partnern transportiert, um dort Eisenpulver herzustellen.
2) Downstream-Integration (First Saguenay)
Verarbeitung vor Ort: Aufbereitung zu Batterierohstoffen in einer geplanten Anlage in Saguenay – direkt vor den Toren der US-Automobilindustrie.
Technologiepartnerschaft mit einem europäischen Partner ermöglicht Herstellung von hochwertiger Phosphorsäure und Gips; geplante Effizienz: 190.000t Phosphorsäure pro Jahr

Quelle: First Phosphate Bild vom Hafen von Saguenay, dem Standort, an dem First Phosphate seine zukünftige Anlage errichten und Phosphorsäure direkt nach Europa verschiffen wird.
3) Strategische Partnerschaften & Finanzierung
Off Take-Vereinbarungen mit kreditwürdigen Partnern zur Sicherung künftiger Verkäufe der Produktion
Zwischen Juni 2022 und Juli 2025 durch acht Privatplatzierungen insgesamt rund 28,5 Mio CAD eingesammelt; jüngste Tranchen im Juli 2025
Geopolitischer Kontext
China erwägt Exportrestriktionen für LFP-relevante Technologien – stärkt den Bedarf an lokaler Produktion in Nordamerika. First Phosphate ist hierfür strategisch gut positioniert
Die Phosphatmine in Québec (Bégin–Lamarche Projekt)
Eigenes Phosphatminen Projekt in Québec (Bégin–Lamarche Projekt) mit erwarteter Lebensdauer von 23 Jahren und beeindruckenden Wirtschaftsdaten:
- Nettobarwert nach Steuern (NPV): 1,59 Milliarden USD (8% abgezinst)
- Interne Rendite (IRR) nach Steuern: 33%
- Geplante jährliche Produktion: 900.000 Tonnen Phosphatkonzentrat
- Das Projekt würde in den Jahren 1 bis 3 einen Cashflow nach Steuern von 700 Mio. CAD generieren, was zu einer Amortisationszeit von 2,9 Jahren ab Produktionsbeginn führen würde.
Das Ziel: Nordamerikas erste komplett integrierte Lieferkette für LFP-Batterie-Zwischenprodukte aufbauen – unabhängig von China.
Die erste Ressourcenschätzung für Bégin-Lamarche
Das Ziel war es, im Laufe des Jahres 2024 eine erste Ressourcenschätzung für Bégin-Lamarche zu erstellen, die Ende September dieses Jahres veröffentlicht wurde. Die MRE mit Stichtag 9. September 2024 wurde von M. Antoine Yassa, P.Geo., von P&E Mining Consultants Inc. durchgeführt.

Quelle: First Phosphate
Die Ressource basiert auf 120 Bohrlöchern mit einer Gesamtlänge von 29.762 Metern. Die Datenbank enthielt insgesamt 7.968 Untersuchungsergebnisse für den Gehalt an P2O5, Fe2O3 und TiO2. Die wichtigsten Merkmale waren:
Eine Ressource in der Kategorie inferred, innerhalb der geplanten Abbaugrube: 214 Mio. Tonnen mit 6,01 % P2O5 (Phosphat)
Eine Ressource in der Kategorie indicated, innerhalb der geplanten Abbaugrube: 41,5 Mio. Tonnen mit 6,49 % P2O5
Die Phosphatlagerstätte besteht aus drei zusammenhängenden mineralisierten Zonen innerhalb der Lagerstätte, die nur durch Verwerfungen innerhalb der Lagerstätte getrennt sind, und erstreckt sich über eine Länge von 2.500 m. Die Mountain Zone ist eine einzelne phosphathaltige Masse mit einem Durchmesser von bis zu 200 m und einer Länge von 250 m.
Bohrungen in der Mountain Zone durchschnitten massive Apatit-Adern (phosphathaltiges Mineral) mit einer Mächtigkeit von bis zu 2 m.
Die Northern Zone besteht aus zwei Phosphatschichten mit einer Mächtigkeit von 100 m bis 200 m und einer Länge von 600 m.
Die Southern Zone enthält vier Phosphatschichten, von denen eine Mächtigkeit von bis zu 200 m aufweist und sich über 1.700 m erstreckt.
Niedriges Umweltrisiko
Es handelt sich hier um reines Phosphat für Batterien: Kein „Abfallprodukt“ der Düngemittelindustrie. PHOS wird >90% reines Phosphat direkt für die Kathodenherstellung extrahieren – ein seltener, hochwertiger Rohstoff.
Umfangreiche metallurgische Tests wurden bei SGS in Quebec City durchgeführt. Die Testarbeiten haben gezeigt, dass die Prozessausbeuten von Phosphat und Magnetit recht hoch und relativ konstant sind.
Die Mineralressource Bégin-Lamarche basiert auf einer sauberen magmatischen (engl. Igneous) Lagerstätte, deshalb kann hier eine lösungsmittelfreie Extraktion stattfinden, welches eine gute Wahl für die Umwelt darstellt.
Der Trennungsprozess für das Phosphat erfolgt ausdrücklich vollständig ohne Lösungsmittel, was die Umweltbelastung erheblich verringert.
Ein sehr gutes Video welches die Mine sogar in deutscher Sprache vorstellt, finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=If1vCyyhgyQ
Die gesamte Produktionskette inklusive Partner ist im folgenden Schaubild exzellent dargestellt. Von der Gewinnung des Rohstoffs bis zur fertigen Batterie hat First Phosphate den gesamten Prozess vom Abbau des magmatischen Phospatgeseins bis hin zur fertigen LFP-Batteriezelle aus vollständig nordamerikanischen kritischen Mineralien entwickelt und unter Beweis gestellt.

Quelle: First Phosphate
Warum man jetzt hinschauen sollte:
✅ Marktpositionierung mit Seltenheitswert:
First Phosphate ist eines der wenigen börsennotierten Unternehmen weltweit mit klarem Fokus auf Battery-Grade Phosphat für LFP-Batterien außerhalb Chinas – ein strategischer Vorteil in einer Zeit wachsender geopolitischer Spannungen.✅ Boomender LFP-Markt:
Laut BloombergNEF könnte der Marktanteil von LFP-Zellen alleine im Bereich der elektrischen Fahrzeuge bis 2030 auf knapp 40% steigen. Tesla verwendet sie bereits in der Hälfte seiner neuen Fahrzeuge – Tendenz steigend. Im Allgemeinen machen LFP-Batterien bereits mittlerweile mehr als zwei Drittel des gesamten globalen Batteriemarktes aus.✅ Kapitalisiert und wachstumsbereit:
Über 28,5 Mio. CAD an Eigenkapital in den letzten zwei Jahren eingesammelt. Die jüngste Platzierung im Juli 2025 erfolgte mit einem strategischen Investor – ein starkes Signal.✅ Nachhaltigkeit trifft auf Förderung:
ESG-konform, umweltfreundliche Gewinnung durch magmatisches (engl. Igneous) Gestein, Zusammenarbeit mit der lokalen First Nation – und in einem Land, das strategische Rohstoffe aktiv fördert.✅ Einstieg auf frühem Niveau:
Die Aktie ist mit einer vergleichsweise geringen Marktkapitalisierung noch klar im Small-Cap-Bereich – entsprechend hoch ist das potenzielle Upside bei Projektfortschritt, Partnerschaften oder Abnahmeverträgen. Bewertung (Market Cap) derzeit nur 2,5% des NPV und das mit bereits abgeschlossenen Abnahmevereinbarungen.✅ Geopolitischer Vorteil:
Europa und Nordamerika wollen unabhängig von chinesischen LFP-Lieferketten werden. First Phosphate adressiert genau diese strategische Lücke.
Schnelles Wachstum der Nachfrage nach LFP-Batterien
Der weltweite Markt für Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) wird lt. Marktforschungsunternehmen im Jahr 2024 einen Wert von 16,93 Milliarden US-Dollar ausmachen und bis 2034 voraussichtlich rund 72,76 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem CAGR von 15,70 % zwischen 2024 und 2034 entspricht.
Quelle: https://www.precedenceresearch.com/lithium-iron-phosphate-battery-market

Quelle: Precedence Research
"Was sind LFP Batterien? Was unterscheidet die klassische Batterie von der LFP-Technik?“
Hier die wichtigsten Fakten und Unterschiede rund um LFP-Batterien (Lithium-Eisenphosphat) und ihre Rolle im Vergleich zu klassischen Lithium-Ionen-Batterien (z. B. NMC/NCA):
Was sind LFP-Batterien?
LFP steht für Lithium-Eisenphosphat (LiFePO₄). Es ist eine spezielle Lithium-Ionen-Batterie-Technologie, bei der das Kathodenmaterial Eisenphosphat anstelle von Nickel, Kobalt oder Mangan verwendet wird.
Unterschied: LFP vs. klassische Lithium-Ionen-Batterien (NMC/NCA)

Quelle: explorercheck.de
📊 Gibt es dafür überhaupt einen Markt?
Ja – und er wächst rasant. LFP ist weltweit auf dem Vormarsch, besonders in China, aber zunehmend auch in Europa und Nordamerika.Die Dominanz im EV-Sektor ist deutlich LFP-Batterien sind heute bereits in mehr als 70% des chinesischen E-Auto-Marktes vertreten (Quelle: CATL) und gewinnen rasant Marktanteile in Europa/Nordamerika (Tesla, Ford, VW setzen verstärkt auf LFP).
Hauptanwendungen (der Wichtigkeit nach sortiert):
Stromnetz-Stabilisierung (Grid Balancing) / AI-Datenzentren
Stationäre Energiespeicher: Für Solar-/Windkraftanlagen, Notstromversorgung
Robotik, Automatisierung in der Industrie, Drohnen und andere militärische Geräte
Busse, Gabelstapler, Zweiräder, Schiffe
Elektroautos im Massenmarkt:
-Tesla Model 3/Model Y Standard Range (LFP-Zellen von CATL)
- BYD (komplett auf LFP umgestellt)
- Ford, Volkswagen und andere OEMs ziehen nach
📈 Marktentwicklung
Im Allgemeinen machen LFP-Batterien bereits mittlerweile mehr als zwei Drittel des gesamten globalen Batteriemarktes aus.
Tesla wird bis 2025 in rund 50 % aller neuen Fahrzeuge LFP verwenden.
CATL, BYD, LG Energy, Ford, Volkswagen, Stellantis investieren massiv in LFP-Technologie und lokale Produktion.
First Phosphate und andere Minenunternehmen setzen gezielt auf den erwarteten LFP-Boom in Nordamerika und Europa, um von Lieferkettenverlagerungen weg von China zu profitieren.
🔎 Fazit
LFP-Batterien sind keine Konkurrenz zu Lithium-Ionen-Technologie – sie sind eine Lithium-Ionen-Technologie mit anderem Fokus.
Sie sind sicherer, günstiger, langlebiger, aber mit etwas weniger Reichweite.
Für Massenmarkt-E-Mobilität und stationäre Energiespeicher sind sie ideal.
Der Markt wächst – insbesondere in Nordamerika braucht es dafür unabhängige Rohstoffquellen wie First Phosphate.
Das Bégin Lamarche Projekt im Überblick
Ein sehr gutes Video in deutscher Sprache, welches das Projekt von First Phosphate vorstellt, finden Sie unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=If1vCyyhgyQ&t=3s
Fazit: First Phosphate ist mehr als nur ein Rohstoff-Play
Dieses Unternehmen verbindet Rohstoffsicherung, politische Förderfähigkeit, technologische Relevanz und ESG-Kompatibilität in einem Wachstumsmarkt. Anleger, die frühzeitig auf First Phosphate setzen, sind nicht nur in ein Bergbauunternehmen involviert – sie erhalten Zugriff zu einem bedeutenden Teil der Batterie-Zukunft in Nordamerika.
First Phosphate (CSE: PHOS / WKN: A3DQCH) ist kein gewöhnliches Minenunternehmen. Es ist ein visionärer Vorreiter der nordamerikanischen Batterierevolution, der bewiesen hat, dass eine LFP-Batterieindustrie auf Basis nordamerikanischer kritischer Metalle möglich ist. Mit seinem Fokus auf hochreines, batterietaugliches Phosphat, seinem integrierten Ansatz bis hin zum Kathodenmaterial und seinen strategischen Projekten im bergbaufreundlichen Quebec adressiert es einen der am stärksten wachsenden Bedürfnisse der nächsten Dekade.
Für Investoren bedeutet das:
✔ Exposure zum Hochwachstumsmarkt LFP-Batterien.
✔ Chance auf einen „Pure Play“-Champion in einer neu entstehenden Lieferkette.
✔ Früher Einstieg vor potenziell weiteren signifikanten Meilensteinen
✔ Geopolitisches Hedging gegen asiatische Dominanz.
First Phosphate ist mehr als nur ein Rohstoffinvestment – es ist eine Wette auf die Elektrifizierung unserer Welt und die Unabhängigkeit des Westens in der Batterietechnologie. Wer an die Zukunft von Energiespeicherung, KI-Rechenzentren, Robotik, E-Mobilität und grüner Energie glaubt, sollte PHOS im Blick behalten.
Weitere Information zum Unternehmen erhalten Sie auf der Website: https://firstphosphate.com/
Quellenangaben (falls nicht bereits oben im Text erwähnt):
- Deutschsprachiger Newsfeed: https://www.irw-press.com/de/news/unternehmen/isin/CA33611D1033.html
- https://firstphosphate.com/FirstPhosphateDeck_english.pdf

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